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Vernissage mit vielen Besuchern und schmückendem Beiwerk

Kunstausstellung „Trialog” im Wagenfelder Dienstleistungszentrum eröffnet

Wagenfeld. Schon die auf Hochglanzpapier gedruckte Einladung mit umfassenden Informationen, die langen Flure mit weißen Wänden – parterre und im ersten Obergeschoss, herbstlich geschmückte Tische und ein vielköpfiges Fachpublikum machten bei der Vernissage der Kunstausstellung „Trialog“ im Dienstleistungszentrum in Wagenfeld von Beginn an Lust auf mehr.

Vernissage Trialog mit Künstlern
„Trialog“: Die Künstlerinnen Britta Gansberg, Helga Scherler-Gronau und Bettina Bollmann- Koch (von rechts) zeigen bis zum Jahresende im Dienstleistungszentrum Wagenfeld Bilder und Skulpturen. Anett Molyrier (2.v.l.) belebte die Vernissage mit Lyrik.

Eine gut vorbereite Ausstellungspatin Sabine Speckmann und eine gewohnt fachkundig in die Ausstellung einführende Brunhild Buhre vom Verein „Kunst in der Provinz“ , ein moderner musikalischer Part von mehr als 20 Sängerinnen des von Leta Henderson geleiteten Wagenfelder Pop-Chores, Lyrik von Anett Molyrier und Prosa der Bildhauerin Bettina Bollmann-Koch sowie ein Künstlerinnen-Trio, das sich in der regionalen Kunstszene und darüber hinaus einen guten Namen gemacht hat, komplettierten die positiven Eindrücke. Mit einem derart schmückenden und gelungenen Beiwerk kann die jetzt im Foyer des Dienstleistungszentrums eröffnete Kunstausstellung mit den Künstlerinnen Britta Gansberg, Bettina Bollmann-Koch und Helga Scherler-Gronau nur ein Erfolg werden. Im „Trialog“, dem Motto der Ausstellung, treffen drei Kunstgenres aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein können und trotzdem zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt sind. Bis Ende des Jahres sind die Werke der drei Kunstschaffenden zu den üblichen Öffnungszeiten in den Räumen des Dienstleistungszentrums an der Oppenweher Straße in Wagenfeld zu sehen.

Sabine Speckmann brachte ihre Freude über die neuerliche Ausstellung zum Ausdruck. „Es ist immer wieder schön, wenn Künstler ihre Werke bei uns präsentieren“, betonte sie in ihren Eröffnungsworten und machte mit Blick auf die drei Künstlerinnen deutlich, „dass uns auch diesmal einiges geboten wird.“ Die Frage, was denn eigentlich Kunst sei, beantwortete sich die Ausstellungspatin selbst: „Kunst benötigt keine Definition.“ Sie riet allen Kunstinteressierten, sich auf die eigene Urteilskraft zu verlassen, sich beim Betrachten der Werke Zeit zu nehmen, der Kunst den ihr zustehenden Raum zu geben und die Werke auf sich wirken zu lassen. Der Popchor Wagenfeld verteilte schon vorab ein gesangliches „Kompliment“. Mit dem gleichnamigen Song der Sportfreunde Stiller. Mit einem Ich & Ich-Hit wünschten sich die Sängerinnen und ihre Leiterin Leta Henderson „So soll es sein, so soll es bleiben, so hab ich es mir gewünscht…“, dann verabschiedete sich der Chor mit dem Ideal-Song „Blaue Augen“.

Vernissage Trialog mit Pop-Chor Wagenfeld
„So soll es sein, so soll es bleiben…“: Der von Leta Henderson geleitete Popchor Wagenfeld trug mit mehreren modernen Songs zum Gelingen der Ausstellungseröffnung im Wagenfelder Dienstleistungszentrum bei.

Bevor sich Brunhild Buhre dem künstlerischen Schaffen der drei Protagonistinnen und ihrer Auswahl der in den nächsten drei Monaten in Wagenfeld zu sehenden Werken zuwandte, gab es wieder die inzwischen schon übliche Anerkennungsorgie der Vorsitzenden von „Kunst in der Provinz“.

In ihrer Einführung ging Buhre nicht nur auf das künstlerische Schaffen des Trios ein, sondern beschrieb insbesondere auch die spannende Auswahl der in Wagenfeld zu sehenden Arbeiten. „Auf den ersten Blick können die Bilder und Skulpturen kaum unterschiedlicher sein“, verdeutliche die Vorsitzende die große Vielfalt in der aktuellen Ausstellung. Zudem übermittelte sie die Freude der drei Künstlerinnen, ihre Werke auch mal in einer anderen Region und nicht vor der eigenen Haustür präsentieren zu können. „Das Dienstleistungszentrum bietet dafür eine hervorragende Plattform.“

Beim Gang durch die Ausstellung wird den Betrachtern deutlich, dass die Malerin Britta Gansberg (Bassum) in vielen ihrer Werke Naturmaterialien wie Federn, Blüten oder Gräser verwendet. Zudem hat die Künstlerin die Eisfotografie für sich entdeckt. Britta Gansberg ist seit mehr als 20 Jahren als Künstlerin in der Öffentlichkeit tätig. Bettina Bollmann-Koch setzt sich bei ihrem künstlerischen Schaffen bildhauerisch und literarisch mit dem Menschen auseinander – gegenständlich und ungegenständlich. Nach ihrer überwiegend autodidaktischen Entwicklung zur Steinbildhauerin besucht die Pr. Oldendorferin heute den Studiengang „Gestaltende Kunst“ der Hochschule der Künste und der Hochschule Bremen. Die Ausstellung in Wagenfeld hat die Künstlerin überwiegend mit ungegenständlichen Arbeiten bestückt. Bevorzugte Materialien ihrer Arbeiten sind Speckstein, Steatit und Travertin.

Helga Scherler-Gronau aus Twistringen stieg mit einem Kunststudium an der Hochschule für Gestaltung, Kunst und Musik in die Welt der Künstler und Kunst ein. Mit dem Abschluss startete sie eine Tätigkeit als freischaffende Grafik-Designerin, Fotografin und Malerin. Dabei entstanden künstlerische Projekte der unterschiedlichsten Coleur.

Text & Fotos: Gerhard Scheland, Quelle: Klönsnack Ausgabe 522 vom 19. Oktober 2018

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