Eine Gemeinschaftsausstellung mit Doris LesCrinier-Herrmann, Tini Reimann-Schröder und Hannelore Wrede
Mein größter Respekt gebührt der weißen Leinwand, denn mit dem ersten kleinsten Farbauftrag ist die Unberührtheit dieser Fläche unwiderruflich „zerstört“.
Ab diesem Zeitpunkt erschließt sich der Raum für Kreativität, dem Spiel und Experiment mit Farben, sowie einer stetigen Spannung über den Verlauf des Werkes. Mein favorisiertes Arbeitsmittel sind hauptsächlich Ölfarben, meine Arbeitswerkzeuge sind Spachtel, Malmesser und Pinsel.
Persönlich habe ich mich keiner festen Stilrichtung verschrieben. Die vielfältigen Farben und Formen der Natur, Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken bieten Inspirationen für meine Bilder. Ein Augenblick der Wahrnehmung setzt Gedanken frei und ebnet den Weg zu einer neuen Arbeit.
Die Bilder stellen eine eigene Welt zwischen Realität, Symbolik und Abstraktion dar. Der Betrachter darf auf eine Entdeckungsreise gehen, die Werke auf sich wirken lassen, um dann eine eigene Aussage zu treffen.
In vielen meiner Werke steht der Mensch im Focus. Teils malerisch realistisch dargestellt oder als Silhouette, kaum wahrnehmbar und in den Strukturen verschwindend.
Hannelore Wrede
Die Farben sind mir wichtig.
Meine Bilder das bin ich.
Ich mag die Abstraktion, das Schemenhafte, Mystische. Meine Bilder haben keinen Titel.
Es liegt im Auge des Betrachters was gesehen wird.
Doris Lescrinier-Hermann
Ich arbeite gerne mit Aquarellfarben. Am liebsten auf einer Leinwand mit Struktur aber natürlich auch auf Papier.
Auf den meisten Bildern finden sich Menschen wieder, obwohl ich immer Gebäude Malen wollte.
Tini Reimann-Schröder