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DLZ Wagenfeld

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Ausstellung

Kunstausstellung: Vielfältig-Vielschichtig

26 January 2023 - 12 May 2023

„Vielfältig – Vielschichtig“ ist das Motto der Bilderausstellung, die am 26. Januar 2023 um 19:00 Uhr im Foyer des DLZ Wagenfeld mit einer Vernissage startet. Die Malgruppe KreARTiv unter der Leitung von Marlene Seifert zeigt wieder einmal im DLZ mit einer Auswahl ihrer Bilder ihr Können. 

17 Künstlerinnen und Künstler treffen sich regelmäßig mit ihrer Dozentin aus Diepholz, um ihre Kreativität auszuleben und ihr Ausdruck zu verleihen. Das geschieht mit den unterschiedlichsten Farben, vorwiegend mit Acryl, aber auch Pastellkreiden und Bleistiften. Zum Einsatz kommen u.a. Strukturpaste, Quarzsand und Werkzeuge wie Pinsel, Malmesser und Rakel. 

Die Möglichkeiten, die Farben und Formen bieten, werden von jeder Malerin, jedem Maler unterschiedlich genutzt. Dazu gibt es auf Wunsch Anregungen aus der Gruppe und vor allem von Marlene Seifert. Die Kreativität entfaltet sich in ungeahnter Weise trotzdem zu einer eigenen, individuellen Malweise. 

So umfasst der Titel der Ausstellung Vielfältig – Vielschichtig die große Bandbreite der gezeigten Exponate. Er steht aber auch für abwechslungsreich, vielfarbig, verschiedenartig und vielseitig ebenso wie für facettenreich und komplex auf den unterschiedlichen Stufen zur Vervollkommnung. 

Eine Einführung in die Ausstellung gibt Brunhild Buhre, ehemalige Vorsitzende des Vereins Kunst in der Provinz. Die Begrüßung übernimmt der Pate Steuerberater Carsten Falldorf aus dem Steuerbüro Paulussen & Partner und musikalisch begleitet der Liedermacher Maximilian Scheer.

Brigitte Cording und ihr Team vom DLZ Wagenfeld freuen sich darauf,  Besucherinnen und Besucher zur Vernissage am 26. Januar um 19 Uhr, im Foyer des DLZ, Oppenweher, Str. 14-16, 49419 Wagenfeld zu empfangen.

Kunstausstellung: Nah & Fern

22 September 2022 - 31 December 2022

Das DLZ Wagenfeld präsentiert vom 22.09. bis zum 31.12.2022 die Ausstellung „Nah und Fern“. Unter diesem Titel haben sich der Holzbildhauer Reiner Madena aus Geestland/Sievern, die Fotografin und Illustratorin Andrea Döring aus Oyle und die Malerin Kerstin Friedrichs aus Liebenau zusammengefunden, um sie zu der ein oder anderen Reise einzuladen und sich von ihnen inspirieren zu lassen.

Reiner Madena hatte im Rahmen der Ausstellung „#ohnekunstistesgrau“ das DLZ kennengelernt und die Organisatorin Brigitte Cording gebeten, eine/n Partner/in für eine Ausstellung zu suchen. Aufgrund der verbindenden Leidenschaft für das Maritime, dachte Brigitte Cording sofort an Kerstin Friedrichs, die seinerzeit ihre Arbeiten im Fachwerkhaus am Meierdamm ausstellte. Da das DLZ viel Hängefläche bietet, machte Friedrichs den Vorschlag, auch Andrea Döring anzusprechen. Beide haben schon häufig zusammen ausgestellt und die Reiseskizzen Dörings´passten hervorragend in das Konzept der Ausstellung. 

Die besondere Spannung erwirbt die Ausstellung durch die vielfältige und individuelle Umsetzung des Themas in Technik und Inhalt. 

„Stromlinien“, „Fernweh“, „Unterwegs“, „Weitblick“ – alle diese Begriffe standen als Titel der Ausstellung im Raum und sie alle wären den Arbeiten auch gerecht geworden. 

„Nah und Fern“…ganz pragmatisch: Betrachten Sie die Arbeiten aus der Ferne, erfassen sie die Skulptur, das Bild in seiner Gänze, seiner Position im Raum. Treten sie näher, springt plötzlich ein Detail ins Auge, eine wahrgenommene Fläche offenbart beim genauen Betrachten eine unerwartete Vielschichtigkeit. Entdecken sie in den Arbeiten auch die tieferen Dimensionen, die inhaltlichen Aspekte.

Die Holzskulpturen Reiner Madenas´ erlauben unerwartete Durchblicke. Aus jeder neuen Position bieten sich völlig unterschiedliche, interessante Eindrücke. Betrachten Sie die Skulpturen von allen Seiten. Entdecken sie die filigrane Eleganz, die er aus dem groben Holz herausgearbeitet hat. Die samtige, glatte, manchmal auch raue Oberfläche. Seine Skulpturen faszinieren mit einer Leichtigkeit, manche scheinen fast zu schweben. Und trotz dieser Verwandlung wohnt ihnen noch die Bodenständigkeit und Natürlichkeit des Materials inne.

Reiner Madena fuhr jahrelang als Kapitän zur See. Er arbeitet autodidaktisch, ohne diktierte Zwänge lotet er seine Kreativität immer wieder neu aus. Als Bildhauer arbeitet er bevorzugt mit Holz. Ein nachhaltiges Material, jung und doch archaisch vom Ursprung her. Er möchte das Material nicht beherrschen, sondern aus ihm schöpfen und jeden Tag neu dazu lernen und dem Holz das Raue, das Sinnliche und die Ruhe zurückgeben. Madena sagt: „Alle Exponate sind Teil meines Lebens und meiner Geschichte und zeugen von meiner Faszination für die Natur und alles Organische und letztendlich auch von der Existenz meiner Empathie für das soziale Leben und der Freiheit im Hier und Jetzt.“

Haben sie schon einmal auf einer Reise die Menschen genau betrachtet? Sind sie durch die Gassen geschlendert, haben die Atmosphäre einer fremden Stadt, eines anderen Kontinents in sich aufgesogen? Andrea Döring ist die perfekte Dokumentatorin und Illustratorin dieser Reisen. Mit schnellem Strich hält sie die Charaktere der Menschen, die Skurrilität von Szenen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes, das geschäftige Treiben in den Straßen fest. Sie erfasst mit sicherem Blick jedes Detail und schafft es, mit locker gesetzten Farbakzenten, die Stimmung gelungen zu transportieren. Döring zeichnet nicht das hübsche Postkartenidyll. Sie skizziert das pure Leben. So setzt sie es auch in ihren Portraitzeichnungen um. 

Hochglanzschönheiten interessieren sie nicht. Sie portraitiert Menschen, in deren Gesichtern sich das gelebte Leben spiegelt. Beeindruckend die Würde und Eleganz, die sich dem Betrachter bietet. Hier arbeitet sie akribisch, legt Schicht über Schicht und erzeugt auf diese Weise eine faszinierende Tiefgründigkeit.

Andrea Döring: “Mein Skizzenbuch und mindestens einen Stift habe ich immer und überall dabei. Für diese Ausstellung habe ich die Bücher auseinandergenommen und einzelne Skizzen gerahmt. Für mich bedeuten Skizzenbücher … Urlaub, Ferne aber auch Nähe und Alltag.  Alles wird im Skizzenbuch festgehalten und ausprobiert. Ferne Länder werden skizziert und aber auch der eigene Garten. Oft entsteht die Bleistiftskizze vor Ort in ca. 5 Minuten und die Kolorierung dann später aus den Kopf oder nach einem Foto. Wichtig ist mir bei meinen Skizzen die Lebendigkeit und Farbigkeit. Als Material benutze ich alles was das Atelier hergibt und ich dabei habe.“

Das Thema „Nah und Fern“ wird von der dritten im Bunde: Kerstin Friedrichs in ihren Malereien und Zeichnungen nahezu fotorealistisch umgesetzt. Für die Motivsuche zieht es sie meistens an die Küste oder auf die nordfriesische Insel Amrum. „Windspiel“, „Anker am Sportboothafen“ oder „Stufen des Lebens“, so heißen ihre Bilder. Es entstehen Zeichnungen von Krabbenkuttern, Strandgut und Landschaften. Mit feinstem Tuschestift oder Pinsel arbeitet sie jedes Detail akribisch heraus. Es sind oft die kleinen unscheinbaren Dinge, die ihren Blick fesseln: Ein angebundenes Rostiges Metallstück an einen verwitterten Stock, ein alter Anker, das düstere Watt. Aber auch das hübsche Friesenhaus wird detailgetrau festgehalten. Zunächst fotografisch und in Skizzenbüchern festgehalten, werden sie im Atelier in kleinere oder größere Zeichnungen und Malereien umgesetzt. 

Kerstin Friedrichs: „Dieses akribische Zeichnen macht mir am meisten Spaß, da kann ich wunderbar abschalten, da bin ich ganz im Hier und Jetzt. Es ist wie Meditation. Nur Auge und Gefühl können es gemeinsam erschließen.“

Allen drei Künstler*innen ist, neben ihrer langjährigen Mitgliedschaft im Verein Kunst in der Provinz e.V., ihre Offenheit gemeinsam, mit der sie ihre Umgebung, die Nähe und die Ferne beobachten und ihr begegnen. Lassen auch sie sich auf diese Reise ein. Führen sie Gespräche mit den Künstler*innen, vertiefen sie sich in die Arbeiten und gehen sie ein Stück des Weges mit.

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des DLZ zu besichtigen. Eine Vernissage, umrahmt vom Popchor unter der Leitung von Leta Henderson, findet am Do. 22.09.2022 um 19 Uhr statt. Pate der Ausstellung ist Bürgermeister Matthias Kreye und die Laudatio zur Vernissage wird Carmen Finkenstädt aus Wagenfeld halten. Die Organisation der Ausstellung lag in den bewährten Händen von Brigitte Cording. 

Die Veranstalter und die Künstler*innen freuen sich über zahlreiche Besucher*innen.

Mehr Infos zu den Künstler*innen:

Reiner Madena: Reiner-madena.blogspot.com, Facebook, Instagram

Andrea Döring: www.andreadoering.eu, Instagram

Kerstin Friedrichs: www.kerstinfriedrichs.de, Instagram

Kunstausstellung: Sommerlich

21 July 2022 - 8 September 2022

Pünktlich zur Eröffnung der Ausstellung Sommerlich im DLZ Wagenfeld zeigte sich  der Sommer  von einer extrem warmen Seite. Ahnend, dass es bei so einer Wetterlage am angenehmsten am Wasser ist, präsentieren die Malerinnen und Maler bevorzugt Bilder von Strand und Meer.

Sylke Bukowski weist in die Richtung mit dem Sonnenschirm als Symbol des Strandurlaubs – das Titelbild der Ausstellung. Strand, Wasser, Himmel gehören hier zusammen. 

Wernhild Koldewey hat dieses Zusammenspiel mit nuancierten Blautönen des Meeres im Kontrast zu intensivem Gelb und Rot des Himmels eingefangen. 

Rainer Benk lässt sich von Wolken inspirieren, hat Spiegelungen des Lichts im unendlichen Meer auf der Bildoberfläche eingefangen und – so möchte es scheinen – beendet er das Strandleben mit einem dramatischen Sonnenuntergang. 

Bleiben wir am Wasser mit Schiffen von Elke Förthmann, die im aufgewühlten Meer vor Anker liegen. Warmes Licht durchdringt den bedeckten Himmel und spiegelt sich in der aufgewühlten Wasseroberfläche.

Auch am Seeufer kann der Wind für Bewegung sorgen, das Schilf  biegt und wiegt sich  in unruhigem Wasser, darüber beeilen sich Wolken im Vorbeiziehen, gemalt von Manuela Wolter.

Birgit Reich widmet sich dem Thema Wasser auf besondere Weise. Eine weite Landschaft mit Wasserläufen ist in Blau und Violett getaucht. Das Bild gibt Rätsel auf. Licht und Formation könnten der nördlichen Region zugeordnet werden. Oder gibt es ein Traum- oder Wunschbild wieder? Die Malerin lässt der Fantasie des Betrachters jede Freiheit. O.T. steht neben dem Werk.

Im Vergleich dazu gibt es bei Günter Glückstadt eine klare Aussage zu seinem blauen Wasserbild. Der Titel heißt Südsee. So wird die Vorstellung aktiviert. Unterstützt durch das flache, breite Format tut sich vor der Betrachterin ein weiter Ozean auf, in dem die Inseln sich kaum erheben.

Was wäre der Sommer ohne Blumen und Blüten. In zarten Farben, die Form fast auflösend hat sich Martina Cording dem Thema gewidmet mit filigranen rosa und weißen Blüten, oder verspielt: Blüte auf Tier.

Natürlich fehlen nicht die Bilder in voller Farbenpracht der Sommerblumen und Gartenfrüchte. Stellvertretend hier genannt die Dahlie und die Artischocke von Hilde Collmoor. Auf den Bildern sind die Blüte und auch die Gartenfrucht übergroß in intensiven Farben naturgetreu abgebildet. Sommer pur!

Bei Hannelore Kühnen gibt es viel Bewegung, auf Rollerblades und auf dem Fahrrad geht es ab ins Grüne. Vorbei an der Gartenlaube mit Vehikel entdeckt sie in der Abendsonne eine heranstürmende Pferdeherde. Das besondere Licht einzufangen, das den Grund und die Körper warm aufleuchten lässt, ist ihr Ziel. Doch darüber hinaus gelingt ihr, die Tiere als liebenswerte Geschöpfe darzustellen. Freunde des Mystischen sollten sich Zeit für ihr Baumbild nehmen.

In dem Bild Landscape hat Birgit Reich schon eine Ahnung des kommenden Herbstes eingefangen. Der Himmel hängt schwer über den Weiden. Der Sommer geht dem Ende entgegen.

Zurück im Foyer beeindruckt Gabriele Beutner-Kijewski mit Technik und Konstruktion. Bei dem Versuch der Deutung wird klar, Beutner-Kijewski hat hier dem Betrachter Bekanntes gegenständlich abgebildet vor klarem blauen Himmel. Aber die vertraute Ordnung ist aufgebrochen, die Anordnung neu zusammengefügt. Der Blick bleibt haften auf der Suche nach Wahrheit.

Michael Mikolaschek stimmte mit seiner Musik – direkt unter diesem Bild Schirmwirbel – auf die Kunst und das Geschehen an diesem Abend ein. Sein letztes Konzert im DLZ in Wagenfeld wird es sein. Er und seine Frau Sabine werden in die Schweiz auswandern. 

Die Patin, Rechtsanwältin Sabine Speckmann, hieß die Künstlerinnen und Künstler ebenso wie die Besucherinnen und Besucher im DLZ Wagenfeld willkommen. Sie freute sich, mit den Glücksmalern und Hilde Collmoor im Haus schon bekannte Akteure, die ihren Kreis um Rainer Benk und Hannelore Kühnen aus Rahden und Gabriele Beutner-Kijewski aus Asendorf er weitert haben, begrüßen zu können. 

Dagmar Eiteljörge, Initiatorin der Ausstellung, nimmt die hochsommerlichen Temperaturen zum Anlass, ihre Sorgen über zu viel Hitze und Trockenheit auszudrücken. Doch eigentlich verbindet sie mit dem Titel „Sommerlich“ Leichtigkeit und Spontanität, die in vielen hier gezeigten Exponaten ihren Ausdruck finden. Sie  

„künden mit Sonne, Himmel, Wellen und Meer, Freizeitaktivitäten, Blumen und Sport vom Sommerlichen“, betont sie in ihrer Laudatio. 

Sie zitiert aus Texten einiger Malerinnen und Maler. So erfahren die Besucher, dass  Hannelore Kühnen in Ihren Werken Eindrücke von Urlaubsreisen wieder gibt. Den Baum hat sie in Caleilla entdeckt, das Auto im Garten in Rumänien hat eine erlebnisreiche Geschichte hinter sich.

Rainer Benk drückt in seinen Bildern die Empfindungen aus, die er in der sommerlichen Zeit erlebt und fühlt und hält fest, wie er den Sommer sieht … bei Strandspaziergängen oder Wanderungen auf dem Wiehen, beim Blick nach oben zum Himmel oder einfach in einer abstrakten Umsetzung.

Günter Glückstadt verrät, dass er seine Sommerbilder gern im Winter malt, wenn die Tage trist und grau sind und der Frühling auf sich warten lässt. Dann ist es Zeit für diese Bilder, die die Sehnsucht nach Helligkeit und Wärme ausdrücken.

Gabriele Beutner-Kijewski versteht sich nicht nur als Malerin. Sie entwickelt ihre Bilder teils digital weiter. Dabei können die Bildinhalte abstrakt mit Interpretationsspielräumen sein oder scheinbar gegenständlich mit einer verfremdeten Wirklichkeit.

Dagmar Eiteljörge schließt ihre Ausführungen mit dem Hinweis auf die gelungene Zusammenarbeit des DLZ Wagenfeld mit dem Verein Kunst in der Provinz hin und wünscht der Ausstellung Sommerlich einen erfolgreichen Verlauf.

Die Ausstellung kann bis zum 8. September 2022 zu den Öffnungszeiten des DLZ Wagenfeld besucht werden.

Kunstausstellung: DREIERLEI Kunst – ALLER GUTEN DINGE SIND DREI

28 April 2022 - 30 June 2022

Drei Künstlerinnen, allesamt Mitglieder im Verein „Kunst in der Provinz“ stellen ihre Werke aus:

Nicole Clöer, Stuhr, geb. 1969 in Bremen, Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie in Münster, Studium der Romanistik und Germanistik in Münster, Meisterschülerin bei Prof. H.J.   Kuhna, Ausstellungstätigkeiten im In und Ausland, Ehrenmitglied der Academie des Beaux Arts, Saint- Lois, Französisch-Polynesien, Prix d’excellence de Pastel, Salon d’Arts plastiques, La Rochelle, Frankreich

„Schwungbilder“ sind ein Markenzeichen von Nicole Clöer. 

Pastose, farbige Schwünge mit Ölfarbe, die die gemalten Motive abstrahieren. Für sie ist ein Bild erst fertig, wenn sich die Ölfarbe in Farbigkeit und Struktur etwa wie eine Landschaft mit Hügeln, Tälern und Kratern, Licht und Schatten auf die Leinwand legt.

Judith Dannemann, Dötlingen, geb. 1969 in Delmenhorst, seit 2004 Kurse an der Werkschule Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit bei den Keramikkünstler*innen Kurt Lehmann und Heidrun Kohnert,

den Bildhauern Ekkehard Dörr und Mario Müller, 

Praktikum in der Künstlerwerkstatt Martin McWilliam

2013 bis 2018 Weiterbildendes Studium „Gestaltende Kunst“ an der Hochschule Bremen und Hochschule für Künste Bremen,

Gruppenausstellungen mit ProKunst 2022 in der Bremischen Bürgerschaft (2018) und in der Stadtbibliothek/Wall-Saal Bremen.

Ihr künstlerischer Ausdruck hat sich im Laufe der Jahre gewandelt und viele Phasen durchlaufen.

Aktuell ist ihr Schwerpunkt die Darstellung von Porträts und Händen. Markante, farbige Pinselstriche im Spiel mit Licht und Schatten machen ihre Bilder unverwechselbar und ausdrucksstark.

Rosi Fein, Bremen, geb. 1948 in Völklingen im Saarland,

Ausbildung als Erzieherin, Studium der Erziehungswissenschaft an der Universität Marburg, Weiterbildendes Studium für „ Social Service Management“ in Bielefeld. Diverse langjährige Führungspositionen in pädagogischen Institutionen. Zuletzt Geschäftsführerin/Pädagogische Leiterin des städtischen Eigenbetriebs KiTa Bremen. (2005 bis 2013)

Autodidaktische künstlerische Versuche während der Berufstätigkeit, 2005 bis 2007 beim Maler Till Warwas in Bremen

Entwicklung neuer künstlerischer Perspektiven nach der aktiven Berufsphase.

2013 bis 2018: Weiterbildendes Studium „Gestaltende Kunst“ an der Hochschule Bremen und Hochschule für Künste in Bremen, Abschluss mit Zertifikat.

3 Jahre Mitglied im Atelier „Teamkunst in Bremen, Fehrfeld

Seit 2019 Mitglied im Atelier von Gloria del Mazo, in Bremen Föhrenstr. 76

2017/2018 Einzelausstellung „Resonanz“ im Forum Buntes Tor in Bremen

Gruppenausstellungen mit ProKunst 2022:

2018 in der Bremischen Bürgerschaft

 2019 in der Stadtbibliothek Bremen/ Wall-Saal

2020/2021 Einzelausstellung „Blütenträume“ in „Ulrikes Café“ in Bremen Marßel

Gruppenausstellungen in der City-Galerie, der City-Initiative Bremen, am Wall 154:

2020: „Maritim- Von der Weser bis in die Tiefen des Ozeans“

2020 „Leben in den Stadt- Zukunftsvisionen

2021: „Blumenrausch“

2021: „Künstlerfreundschaften-Hommage an Manet und Astruc“, in Kooperation mit der Kunsthalle Bremen

März 2022: letzte Gruppenausstellung von ProKunst 2022 im Creative HUB Bremen, Friedrich Karlstr. Thema: ART en Vielfalt

Mai bis Juli 2022: 10-Jährige Jubiläumsausstellung der City Galerie „Von Sylvette bis Manet.“ 

Die Künstlerin liebt Farben und setzt sie kontrastreich in Acryl, Öl , Aquarell oder in Collagen ein. Dabei kommen Pinsel, Spachtel, Sand, Marmormehl oder Textiles zum Einsatz. Ihre vielfältigen Motive mal gegenständlich, mal abstrakt findet sie in der Auseinandersetzung mit der Welt.

Kunstausstellung: Metamorphosen – Der Baum mein Freund – Malerei und Fotokunst

23 September 2021 - 31 December 2021

Am Donnerstag, den 23. September 2021 um 19 Uhr eröffnet das DLZ Wagenfeld im Foyer die Kunstausstellung Metamorphosen – Der Baum mein Freund – Malerei und Fotokunst mit Bildern von Dagmar Eiteljörge, Wagenfeld und Fotos von Ulrike Schauließ, Hörstel. 

Bürgermeister Matthias Kreye übernimmt als Pate der Ausstellung die Begrüßung. Monika Zilke aus Diepholz stimmt mit Klaviermusik auf die Kunst ein.
Brunhild Buhre stellt die Künstlerinnen und ihre Werke vor. Sie hat in ihrer damaligen Funktion als Vorsitzende des Vereins Kunst in der Provinz den Anstoß gegeben, Malerei von Dagmar Eiteljörge  hier im Haus zu zeigen zusammen mit den bearbeiteten Fotos deren Freundin Ulrike Schauließ.  Die Verantwortliche der Ausstellungen im DLZ Wagenfeld, Brigitte Cording nahm den Vorschlag gern auf und freut sich, dass der Baum ein zentrales Thema sein wird. 

Dagmar Eiteljörge hat dazu folgenden Text formuliert:
„Metamorphosen, also Wandlungen und der Baum bzw. Bäume habe ich mir als Thema für diese Ausstellung ausgesucht. Viele Menschen haben einen besonderen Bezug zu Bäumen und wir sehen an ihnen, wie es unserer Umwelt geht. Regnet es genug, sind sie in vollem Laub, regnet es nicht genug, sieht man dem Blätterdach an, wie es unseren ‘Freunden’ geht.
Angelehnt an Ovid, Metamorphosen, alles wandelt sich, habe ich Bilder ausgesucht, die ebenfalls Wandlungen durchgemacht haben. Sie waren vielleicht schon einmal „fertig“ und haben durch Übermalung eine andere Aussage erhalten. Aus Bäumen können Menschen werden, aus alten Gebäuden Bäume  und/ oder Menschen. Damit haben wir MalerInnen es einfach, denn wir können uns das Bild nehmen und neu gestalten.
Ich  habe 1998 mit einem Aquarellkurs angefangen. Schon im ersten VHS-Semester wurde das Medium Aquarell durch Stifte, Tusche, Wachs oder Acryl ergänzt. Damit eröffnet sich ein Universum an Ausdrucksmöglichkeiten. Später kamen dann reine Acrylkurse dazu mit den Möglichkeiten der Collagen, Pigmenten und Naturpigmenten, dazu aber auch Tuschen, Stifte und verschiedene Kreiden. Auch mit Acryl-Farben male ich gerne auf Papieren unterschiedlicher Größen, gerne auch auf mehreren Blättern parallel. Bäume wie Menschen als Thema zu erfassen in verschiedenen Malmedien ist eine reizvolle Aufgabe, konkret und abstrahiert. Da gilt es, immer wieder auszuprobieren und die Ergebnisse zu akzeptieren oder aber – einer erneuten Wandlung zu unterziehen.“

Ulrike Schauließ hat sich auf das Thema ihrer Freundin eingelassen, überhaupt darauf eingelassen, ihre Fotokunst zu zeigen. Sie kam durch ihre Hunde zur Fotografie. Tiere in der Bewegung abzulichten, bewegte Bilder zu erstellen, verfeinert sie ständig. Die besondere Herausforderung reizt sie. Dabei fotografiert sie zunehmend Landschaften und experimentiert mit verschiedenen Belichtungen, Schatten und Winkel.
Dagmar Eiteljörge findet die Bilder von Ulrike Schauließ sehr ansprechend und hat sie zu dieser gemeinsamen Veröffentlichung ihrer Werke eingeladen. Der Themenbereich –Metamorphose mit Bäumen – wurde ihr vorgegeben.

Ulrike Schauließ’ ausgestellte Fotos stellen ein harmonisches Miteinander zu den gemalten Werken von Dagmar Eiteljörge dar. In Ihnen finden sich teilweise kleine Überraschungen und Übereinstimmungen wieder.  
Sie wünscht der Betrachterin, dem Betrachter: „Viel Spaß beim Stöbern.“

Wir laden Sie und Ihre Freunde zur die Vernissage ein. Bitte beachten Sie die vorgegebenen Hygieneregeln, tragen einen Mund- und Nasenschutz, halten Abstand und hinterlegen Ihre Anschrift.

Bitte entnehmen Sie der Tagespresse die aktuell gültigen Vorschriften, halten falls nötig, einen Nachweis entsprechend der 3G Regelung bereit.

Zum Besuch der Ausstellung – sie ist bis zum 31. Dezember 2021 im Haus – tragen Sie bitte einen Mund- und Nasenschutz und halten Abstand.

Bitte beachten: die Gemeindeverwaltung hat abweichende Öffnungszeiten.

Kunstausstellung: #ohnekunstistesgrau

1 July 2021 - 2 September 2021

Am 1. Juli 2021 eröffnet das DLZ Wagenfeld die Kunstausstellung #ohnekunstistesgrau um 19 Uhr im Foyer des Dienstleistungszentrums mit einer Vernissage. Die Begrüßung übernimmt Julian-James Mandviwala, Leiter des Concordia Service-Center und Pate der Ausstellung.  Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Nia und Conrad –  Jazz, Pop und Folk stehen auf ihrem Programm, Artisten von Stelzenart zeigen ihre Künste und Ruth E.E. Cordes gibt eine Einführung. Die Künstlerinnen und Künstler sind jeweils mit einem Hashtag zur Kunst aufgeführt und zeigen aktuelle Kunst zu diesen Themen.

Die Ausstellung ist auf ihrer Wanderung von dem Kreativort der Galerie Ruth E.E. Cordes in der Marterburg im Bremer Schnoor über die Galerie Nienhaus 1 in Bassum nach Wagenfeld gekommen.

Die Initiatorin Ruth E.E. Cordes schreibt begleitend zur Ankündigung:

“Die zurückliegenden Zeiten waren und sind für alle Kunst- und Kulturschaffenden eine große Herausforderung. Wir sind froh, dass sich die Lage entspannt und eine Vernissage wieder geplant und umgesetzt werden kann.
Kunst und Kultur wird es immer geben. JETZT geht es darum aufzuzeigen, welche Impulse auch in Krisenzeiten UND DARÜBER HINAUS von Künstlern ausgehen. Die Kreativbranche, zu der sich Künstler zählen, ist eine der wirtschaftsstärksten im Lande. Und dennoch sind es die Kreativen, wie so viele Soloselbständige, die sich schwer beschädigt, Stück für Stück die berufliche Normalität zurückkämpfen müssen. Manch ein Lebenswerk hat die Krise nicht überstanden. Auch für diese Kollegen wollen wir nicht müde werden aufzuzeigen, was Kunst und Kultur für einen Stellenwert für uns alle hat.“

Wir bedanken uns für die Förderung des ausstellungsbegleitenden Katalogs durch die Stadt Syke und dem Syker Vorwerk – Zentrum für zeitgenössische Kunst. Außerdem bedanken wir uns bei allen, die die Wanderschaft dieser Ausstellung möglich gemacht haben durch Kunstkäufe, Mietminderungen, Provisionsaussetzungen, Fördergelder, das wohltuende Interesse der Presse und die große Unterstützung jetzt aktuell seitens des DLZ Wagenfeld.
Alle Kunstwerke sind käuflich – Sie unterstützen damit nicht nur die Künstler, sondern auch die Region. Denn Kunst und Kultur ist Gesellschaft. Mit freundlichen Grüßen und bis bald!

Künstler:

#hauptsachebunt | Ute Bescht 
#artisenergy | Karin Bliefernich 
#kunstist | Christiane Böttcher und Thomas Tiensch 
#kunstverbindet | Elke Bührmann 
#kunstisteingroßesglück | Ida Büssing 
#kunstschaffträume | RuthEECordes 
#kunstistunverzichtbar | Angelika Ehrhardt-Marschall 
#kunstkommtvonküssen | Evita Emersleben 
#kunstistschönheit | Elisabeth Fitting 
#kunstistkeineranderscheinung | Tara Frese 
#kunstistsinn | Markus Gefken 
#kunstistbegegnung | Reiner Madena 
#lebenistkunst_kunstistleben | Ernst Matzke 
#ohnekunstgehtnichts | Bärbel Ricklefs-Bahr 
#kunstistwoträumeentstehen | Sonia Riera-Apel 
#kunstentschleunigt | Rainer Schmidt 
#kunstistkommunikation | Heidrun Wolf 
#ohnekunstistesstill | Goldilocks and the Nightingale 
#musiciswork | Nia und Conrad 
#nevernevernevergiveup | Stelzen-Art 

Gastkünstler: 
#einermussesjamachen | Burkhard Tegeler 

Die Organisatorin der Ausstellung im DLZ, Brigitte Cording, geht davon aus, dass das Vorhaben mit den zur Zeit geltenden Corona bedingten Einschränkungen stattfinden kann. Das heißt:

  • Es kann nur der Haupteingang zum Eintritt benutzt werden. Alle anderen Türen werden wegen der Frischluft weit geöffnet sein, aber bitte nur zum Ausgang nutzen.
  • Auf dem Weg durch die Ausstellung bitte auf Wegführung und Hinweise achten.
  • Bitte geben Sie Ihre Adresse am Haupteingang an.
  • Halten Sie Abstand und denken Sie an eine Mund- und Nasenbedeckung.

Presse:

Bericht zur Ausstellung im Weser-Kurier am 19.11.2020, „Solidarität mit Kunstschaffenden“ (Sigrid Schuer) 

Bericht zur Ausstellung in der Kreiszeitung am 25.11.2020, „Die große Kraft der Kunst“ (Michael Walter) 

Bericht zum Thema im Weser-Kurier am 5.1.2021, „Frei, aber nicht ausreichend geschützt.“ (Gerald Weßel) 

Bericht zur Ausstellung und Förderung des Katalogs am 4.3.2021,  „Ohne Kunst ist alles grau.“ (Dagmar Voss)

Bericht zur Fortsetzungsausstellung in Bassum, Weserkurier 25.3.2021 “Für Kunst, Solidarität und Wertschätzung” (Peter Cordes) 

Bericht zur Fortsetzungsausstellung In Bassum, Kreiszeitung 25.3.2021 “Dem Grau des Lockdowns Kunst entgegensetzen” (Dierck Wittenberg)

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