Die Bilderausstellung Impressionismus trifft Gefühlswelten wurde am 24. Januar 2019 um 19 Uhr wie gewohnt im Foyer des DLZ Wagenfeld eröffnet. Julian-James Mandviwala vom Concordia Service-Center begrüßte die Besucher und stellte die Künstlerinnen Gabriele Döpke-Sieber, Rahden, Sigrun Wolff, Lübbecke und den Künstler Gary Westall, Espelkamp, vor.
Diese Ausstellung ist wieder durch die Zusammenarbeit mit Brunhild Buhre, Vorsitzende des Vereins Kunst in der Provinz möglich geworden.
Die Laudatio hielt Monika von Platen-Nimbs. Gleich zu Beginn erinnerte sie an den plötzlichen Tod des Malers, Künstlers und Philosophen Janusz Duda, der viele Schülerinnen und Schüler unterrichtet hat.
Gabriele Döpke-Sieberhat die wichtigsten Phasen der Malerei und Kreativität durch ihn, Janusz Duda, erlernt.
Durch seine Kunstkurse seit 2008, die ständige weitere Schulung und viel Praxis hat sie sich weiter entwickelt. Sie sagt von sich: „Wie am ersten Tag bin ich neugierig auf Formen, Farbmischungen und kreative Kompositionen. Stilistisch habe ich mich nicht festgelegt und freue mich, dass ich die Betrachter meiner Bilder immer wieder überraschen kann.“
Sie arbeitet gern mit altem Holz und gebrauchten Dingen. „Habe ich eine Schwäche für Dinge mit Vergangenheit? JA… mit der Zeit wächst der Reiz. …Ich denke, weil diese so viel erlebt haben und davon auch erzählen! Diese Geschichten erzähle ich weiter…mit Pinsel, Farbe, Begeisterung und Fantasie.“
Ihre Werke waren und sind in Einzel- und Gruppenausstellungen in Rahden und
Espelkamp zu sehen.
Gary Westallist 1960 in London geboren und wohnt seit 1982 in Deutschland.
„Die Malerei hat grundlegend mein Leben verändert.
Es gibt keinen Tag, ohne mich in irgendeiner Form mit Malerei zu beschäftigen.
Für mich ist Malerei der Atem zum Leben. Besonders liebe ich die Plein Air Malerei.
Beim Plein Air Malen fühle ich mich mit all meinen Sinnen eins mit der Natur und versuche die Farbigkeit oder das Spiel zwischen Licht und Schatten wiederzugeben.
Ich möchte mit meiner Kunst die Menschen animieren genauer hinzuschauen.
Ein Baum ist nicht nur braun oder grün!
Ich glaube, wenn der Blick bewusst auf die Gegenstände der Natur gerichtet wird, bekommt man so eine Ehrfurcht vor ihrer Schönheit und all ihrer Vielfalt, dass man es nicht wagt, sie durch Krieg, Missbrauch und Raubbau zu zerstören, sondern sie schützt und respektiert…….Der Lohn wird Frieden sein!“
Mitglied bei:
- Kunst in der Provinz e.V.
- DAG/GWS e.V.
- IWS
- SAA (Soceity All Artists)
- LandArt Mühlenkreis Minden-Lübbecke Route 5
Sigrun Wolffwird in der Ausstellung abstrakte Bilder zeigen, die in Acryl intuitiv und kreativ entstanden sind, „um innere Gefühlswelten zu verarbeiten und darzustellen, die im Außen ihre Projektion und ihren künstlerischen Ausdruck finden, mal in sanften Kompositionen und fast schon leisen Pinselstrichen, mal in einem kraftvollen und dynamischen künstlerischen Prozess mit leuchtenden aggressiven Farben. Mal ist es Harmonie und Frieden, mal eine Zerrissenheit, die aus gebrochenen Farben und Mustern spricht. Und immer ist das Bild eine leidenschaftliche Momentaufnahme, ein Kaleidoskop des limbischen Systems, das so gut erforscht und dennoch unergründlich ist.
Ich nehme mir die Freiheit, Gefühle über die Malerei auszudrücken.
Wegbegleiter waren prägend der Maler und Kunsthistoriker Jose Fumero und vor allem der polnische Maler Janusz Duda.
Trotz und vielleicht gerade aufgrund der Begleitung von lieben und wichtigen Menschen, … gehe ich meinen eigenen Weg und lasse auch dem Betrachter Raum für eigene Gedanken und Gefühle.“